Für unser Rezept haben wir uns abermals von der Herkunft des Vogels inspirieren lassen: in diesem Falle Afrika. Das größte und schmackhafteste Teilstück der Nilgans ist der Brustmuskel. Auch die Keulen und die Karkasse können verarbeitet werden, aber das meiste Fleisch sitzt einfach an der Brust.
Um sie auszulösen, genügt es, eine kleine Fläche unterhalb des Brustflecks zu rupfen und von dort aus die Haut abzuschärfen, bis die Brust frei liegt. In der Mitte der Brust lässt sich das Brustbein erkennen und tasten. Auf beiden Seiten dieses Knochens wird so tief wie möglich entlang geschnitten und der Muskel vorsichtig Schnitt für Schnitt zur Seite abgezogen. Fertig ist die bratfertige Brust.