Die Juroren haben in diesen Tagen viel zu tun, denn es gilt aus 402 Präparaten, dazu in 17 verschiedenen Kategorien (z. B. „Kleine Vögel“, „Kleine Säugetiere“ oder „Kopf-Schulter-Präparate“), die Besten ihrer Art zu finden. Mit leblos von der Trophäenwand glotzenden Rehhäuptern, wie man sie früher in Jagdzimmern und verrauchten Dorfkneipen fand, haben die Kunstwerke nichts zu tun. Materialien, Technik und Anspruch haben sich deutlich weiterentwickelt.

Die Juroren haben in diesen Tagen viel zu tun, denn es gilt aus 402 Präparaten, dazu in 17 verschiedenen Kategorien (z. B. „Kleine Vögel“, „Kleine Säugetiere“ oder „Kopf-Schulter-Präparate“), die Besten ihrer Art zu finden. Mit leblos von der Trophäenwand glotzenden Rehhäuptern, wie man sie früher in Jagdzimmern und verrauchten Dorfkneipen fand, haben die Kunstwerke nichts zu tun. Materialien, Technik und Anspruch haben sich deutlich weiterentwickelt.
Auf der Jagd nach Punkten
Afrika pur: Ein Alter Kaffernbüffel<br>mit Madenhacker. Foto: Bettina Diercks
Der Wettbewerb ist nicht nur in diverse Kategorien unterteilt, sondern auch in drei Leistungsklassen: Master, Professional und Novice. Während es sich bei den Novicen um Einsteiger und Jugendliche handelt, die auf dem Gebiet der Taxidermy die ersten Schritte wagen, messen sich bei den „Professionals“ Präparatoren, die bereits sehr viel Erfahrung haben. „Master“ stellt die höchste aller -Klassen dar - die Champions League gewissermaßen. Wer hier gewinnt, darf sich „Master of Masters“ nennen.
Berliner Überflieger
Perfekt: Robert Stein wurde mit seinem Kea nicht nur Weltmeister, sondern auch „Best of Show“. Foto: Bettina Diercks
Deutschland räumt Titel ab
Bettina Diercks
Die Gewinnerliste als PDF-Dokument finden Sie hier.