Bei kaum eine Jagdart fließt so viel Adrenalin in den Adern des Jägers wie beim Anpirschen von Schwarzwild im Feld. Wir haben einen 30-jährigen Weidmann auf seinen Pirschgängen durch Weizen- und Haferfelder begleitet und ihm mit der Kamera über die Schulter geschaut. Um die Schwarzkittel in Sicherheit zu wiegen, beginnt er bei Gefahr sogar mit ihnen zu „sprechen“. Das klingt ein bisschen nach Jägerlatein, aber die Sache funktioniert tatsächlich! Davon zeugt unter anderem sein Schussbuch, in dem er inzwischen fast 500 Sauen eingetragen hat.
Um Moore ranken sich viele Geschichten. Und die wenigsten nehmen ein gutes Ende. Dieses Mal sollte es besser werden. Wir haben uns auf Gänsejagd begeben.