In Baden-Württemberg ist es den Landkreisen ab sofort möglich die Jagdausübungsberechtigten komplett von den Gebühren für die Trichinenschau zu befreien.
Vielerorts wird auf die ASP reagiert und die Kosten für die Trichinenschau erlassen. Bei manchen scheint diese Erkenntnis noch nicht angekommen zu sein.
Die Vorschrift zur Trichinenschau bei Schwarzwild und Dachsen ist Jägern hinlänglich bekannt - doch wie verhält es sich mit fleischfressendem Flugwild? Ein plichtbewusster Waidmann ging der Frage nach.
Das mit den Fadenwürmern infizierte Stück Schwarzwild wurde im Landkreis Vorpommern-Greifswald erlegt. Doch für Wildbretfans ist dies kein Grund zur Sorge.
Polen verbucht allein im August sechs neue Fälle der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Brandenburgs Jägerschaft fordert daher sämtliche Kreise auf, die Kosten für die Trichinenuntersuchung auszusetzen.
Wildbret-Liebhaber dürfte die Nachricht freuen. Warum? Weil dieses Beispiel einmal mehr deutlich macht, dass für Jägerinnen und Jäger die Fleischhygiene oberste Priorität hat.
Europaweit das gleiche Bild: wachsende Bestände, zunehmende Schäden und damit einhergehende Forderung nach mehr Abschüssen. Ein Landkreis in Bayern gibt nun Schützenhilfe.
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