Im nordrhein-westfälischen Balve (Märkischer Kreis) lebt das Rehwild aktuell gefährlich. Gerissene und verwaiste Kitze bereiten dem örtlichen Jäger und Förster große Sorgen.
Beinah täglich erreichen uns Meldungen von wildernden Hunden. Häufig hetzen die Vierbeiner dabei nur ihre Beute. Doch wenn sie "erfolgreich" sind, bietet sich in der Regel ein anderes Bild – wie dieses Beispiel lehrt.
Am vergangenen Wochenende hat ein Spaziergänger beobachtet, wie ein Mischling ein Reh gerissen hat. Nun sucht die Polizei anhand dieses Fotos nach dem Besitzer des Hundes.
Wieder wendet sich die Polizei mit einem Bild an die Öffentlichkeit und fragt, wer kennt den Besitzer dieser Hunde. Eine Wildkamera hatte sie fotografiert, als sie eine Ricke rissen.
Es ist wieder soweit: Die Hochsaison der wildernden Haustiere geht einher mit den Brut- und Setzzeiten. Warum Jägerinnen und Jäger alljährlich vor vermeidbarem Tierleid warnen, macht ein aktueller Fall aus Bayern deutlich.
Verfolgen, Durchsuchen und Festhalten. Besteht dringender Tatverdacht, sollen steirische Aufsichtsjäger bei der Verletzung von Jagdgesetzen mehr Handlungsmöglichkeiten bekommen.
Die Passanten, Polizisten und die Jägerschaft von Neumarkt am Wallersee (Flachgau) sind verärgert. Ein Kitz wurde von zwei Hunden verstümmelt, ein Jäger gab den Fangschuss. Die Vierbeiner sind Wiederholungstäter.
Leider erreichen uns in der Brut- und Setzzeit viele traurige Bilder wie diese. Unachtsame oder uneinsichtige Hundehalter sind der Grund. Deshalb: Leint Eure Hunde an!
Das Oberverwaltungsgericht Münster kippte die Anleinpflicht für Hunde im Wald, sofern diese durch eine Stadt und nicht durch den Landesbetrieb Wald und Holz angeordnet ist. Nach dem Urteil (Az. 5 A 2601/ 10) dürfen Städte...
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