Beim Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest läuft längst nicht alles optimal – der Ansicht ist zumindest der LJV Brandenburg.
Rund vier Monate nach Ausbruch der ASP in Deutschland steigen die Fallzahlen weiterhin an. Ein Ende ist vorerst nicht in Sicht…
Aufatmen in Potsdam: Der Verdacht von Afrikanischer Schweinepest an der Berliner Stadtgrenze wurde vom FLI nicht bestätigt.
In Potsdam gibt es einen ASP-Verdachtsfall. Der Kadaver wurde in Groß Glienicke gefunden und wird derzeit vom FLI untersucht.
Der sächsische ASP-Zaun wurde an mehreren Stellen zerschnitten. Die Polizei ermittelt wegen "gemeinschädlicher Sachbeschädigung".
Der erneute, harte Lockdown sorgt auch für viele Unsicherheiten bei den Jägern. Wie geht es weiter mit der Jagdausübung?
Sollen Nachtsichtgeräte bei der Jagd in Thüringen nur befristet zugelassen werden? Darüber sind sich FDP und AfD uneinig.
In Sachsen wurden die Zonen festgelegt, in welchen alle Wildschweine getötet werden. Der Bestand wird auf 1200 Stück geschätzt.
Um die weitere Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest zu verhindern, verschließt Brandenburg die Wildbrücken über Autobahnen.
Der LJV übernimmt in Brandenburg die Ausbildung von Kadaversuchhunden. In der weißen Zone wird Forstwirtschaft wieder erlaubt.
In Brandenburg gibt es 42 neue Fälle von Afrikanischer Schweinepest. 40 davon wurden allein auf einer Oderinsel nachgewiesen.
Nach langer Vorbereitung wird nun das gesamte Schwarzwild in der sogenannten weißen Zone in Brandenburg entnommen.
Die Fallwildsuche in Sachsen wurden nun drei Wochen nach Ausbruch der ASP abgeschlossen. Dabei wurden 53 Kadaver gefunden.
Mehr Geld für Jäger: Im Kampf gegen eine Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest hat Bayern nun weitere Maßnahmen beschlossen.
In Sachsen wurde mittlerweile bei drei Wildschweinen ASP nachgewiesen. Die Jäger sehen aber Verbesserungsbedarf bei den Maßnahmen.