Wer sich auf eine Jagd abseits der Forststraßen begibt, muss wohl oder übel zu Fuß gehen. Wir befinden uns also weit weg vom schützenden Autodach oder der trockenen Hütte, wenn es nass wird. Am Berg sollte man entsprechend gerüstet sein, denn wer auf absolut sicheres Wetter wartet, läuft Gefahr, nie aufzubrechen.
Gerade im Sommer kann es passieren, dass uns ein unverhoffter Schauer erwischt. Der Genuss einer Gamsjagd kann dann abrupt enden, wenn man bis auf die Unterhosen und speziell in den Schuhen nass wird. Ist außerdem noch eine Nacht im Zelt geplant, wird es richtig unangenehm. Denn ist man erst einmal durchnässt, wird die Kleidung bis zum nächsten Morgen auch nicht trocken. Die Motivation, trocken zu bleiben, ist folglich vorstellbar hoch. Was bietet uns die Bekleidungsindustrie dafür an? Wir haben fünf Komplettsets unterschiedlicher Marken unter die Lupe genommen und getestet. In die Auswahl fielen Kombinationen aus Jacke und Hose, welche man üblicherweise als Reserve im Gepäck mitführt.