Bei der Verwendung von Wildkameras müssen einige Dinge beachtet werden. Zunächst die Frage, wohin mit dem elektronischen Auge? Beliebte Plätze sind häufig vom Wild frequentierte Wechsel und natürlich Kirrungen. Damit die Fotofalle nicht gleich auf den ersten Blick sichtbar wird, ist dabei die Montage in Augenhöhe zu vermeiden. Dort ließe sich zwar alles bequem positionieren und das Innenleben der Kamera hätte man bei Einstellarbeiten direkt vor der Nase, doch die Gefahr von Entdeckung und Diebstahl ist in diesem Fall größer.
Um Beschädigungen durch Wildtiere zu vermeiden, raten die meisten Kamerahersteller zur Montage weit über Kopfhöhe. Das bringt zwar einige Schwierigkeiten mit sich, schützt aber und bietet zudem ein größeres Sichtfeld für die Kamera. Bei der Positionierung muss natürlich auf den Kamerawinkel geachtet werden, da man weder dem Wild auf die Läufe schauen noch den Himmel aufnehmen will.
Dazu die Kamera neigen, bevor sie fixiert wird, so dass sie auch das Ziel vor die Linse bekommt. Hierfür eignet sich ein Referenzmonitor. Das kann ein Laptop oder ein Tablet sein – eigentlich alles, was mithilfe eines USB-Kabels mit der Kamera verbunden werden kann. Damit lässt sich der Bildausschnitt genau ausrichten.
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