Richtwerte zur Futtermenge
Die Futtermenge für einen Hund richtet sich einerseits nach seinem Energiebedarf und andererseits nach dem Energiegehalt des Futters. Vorteile eines Feucht-(Dosen)futters sind eine hohe Akzeptanz und eine höhere Wasseraufnahme, die Nachteile bestehen in den höheren Kosten, dem Dosenabfall sowie der mögliche Eiweißüberschuss. Vorteile von Trockenfutter sind die geringeren Kosten, die einfache Handhabung und der zahnhygienische Effekt durch längeres Kauen, Nachteile die geringere Wasseraufnahme und die z. T. nachlassende Aufnahmebereitschaft. 'Snacks' oder 'Leckerlis' sind zwar bei der Ausbildung hilfreich, sollten wegen des meist hohen Energiegehaltes (Gefahr der Verfettung) jedoch 5 % der täglichen Gesamtenergieaufnahm nicht übersteigen. Knochen (vorher abgekocht) dienen neben der Mineralstoffergänzung so wie auch 'Kauknochen' dem 'Training' des Gebisses und der Kaumuskulatur, sollten aber nur in einer Menge von ca. 10 g/kg Köpergewicht/Tag vorgelegt werden, da ansonsten schwere Verstopfungen ('Knochenkot') auftreten können.