Der persönliche Geschmack der Rüdemänner ist so unterschiedlich wie die revierbedingten Anforderungen an den vierläufigen Jagdhelfer. Genau diese beiden Faktoren entscheiden letztlich, was Vorliebe oder Ablehnung gegenüber einer Haarart angeht. Über den Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, wohl aber über die Zweckmäßigkeit.
In einem Punkt sind sich die Befragten einig: „Wir wollen einen Jagdhund, der sowohl wetterbedingt als auch, was das Gelände angeht, seinen Mann steht. Die Behaarung muss dicht und am Bauch geschlossen sein. Nicht ihre Länge oder Struktur, sondern ihre Festigkeit, Geschlossenheit sowie die Dichte des sogenannte Unterhaares sind wichtig!“.
So weit, so gut. Ähnlich lauten fast alle Rasse-Beschreibungen in der Literatur. Nachteil der Kurz- und Rauhaarigen gegenüber den Langhaarigen ist die bei ihnen bestehende Notwendigkeit des Kupierens, um ein Wundschlagen der sonst nicht ausreichend geschützten Rutenspitzen im rauen, dichten Bewuchs zu verhindern. Die besonders dichte Unterwolle ihrer Hunde führten Fans langhaariger Hunde ins Feld. „So leicht werden unsere Hunde nicht nass bis auf die Haut, sie können lange Zeit sogar in eisigem Wasser problemlos arbeiten!“
Selbst wenn das immer zutreffen würde, halten andere dagegen: „Es dauert aber unendlich lange, bis ein solch durchnässter Hund mit seinem dicken, schwergewordenen Pelz wieder trocknet. Ganz abgesehen von der nach einer Treibjagd nicht enden wollenden Tropfnässe im Auto, in der Gaststätte oder daheim in der Wohnung.“
In den Zwinger kann man einen klitschnassen Hund selbst bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt nicht einfach sperren. Der Gesundheit kann es zudem auf keinen Fall dienlich sein, wenn er gezwungen ist, bei Wind und Wetter in nur langsam trocknender Jacke beispielsweise beim Entenstrich auf dem Stand auszuharren. Auf den Hinweis nach Möglichkeit, den Hund vorher abzutrocknen, hieß es in einem Fall erstaunlicherweise: „Nein, auf keinen Fall! Damit wird doch die schützende Fettschicht auf der Haut und aus dem Haar mit weggerubbelt“. Das hatte ich zuvor noch nie gehört, glaube es auch nicht.
In einem Punkt sind sich die Befragten einig: „Wir wollen einen Jagdhund, der sowohl wetterbedingt als auch, was das Gelände angeht, seinen Mann steht. Die Behaarung muss dicht und am Bauch geschlossen sein. Nicht ihre Länge oder Struktur, sondern ihre Festigkeit, Geschlossenheit sowie die Dichte des sogenannte Unterhaares sind wichtig!“.
So weit, so gut. Ähnlich lauten fast alle Rasse-Beschreibungen in der Literatur. Nachteil der Kurz- und Rauhaarigen gegenüber den Langhaarigen ist die bei ihnen bestehende Notwendigkeit des Kupierens, um ein Wundschlagen der sonst nicht ausreichend geschützten Rutenspitzen im rauen, dichten Bewuchs zu verhindern. Die besonders dichte Unterwolle ihrer Hunde führten Fans langhaariger Hunde ins Feld. „So leicht werden unsere Hunde nicht nass bis auf die Haut, sie können lange Zeit sogar in eisigem Wasser problemlos arbeiten!“
Selbst wenn das immer zutreffen würde, halten andere dagegen: „Es dauert aber unendlich lange, bis ein solch durchnässter Hund mit seinem dicken, schwergewordenen Pelz wieder trocknet. Ganz abgesehen von der nach einer Treibjagd nicht enden wollenden Tropfnässe im Auto, in der Gaststätte oder daheim in der Wohnung.“
In den Zwinger kann man einen klitschnassen Hund selbst bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt nicht einfach sperren. Der Gesundheit kann es zudem auf keinen Fall dienlich sein, wenn er gezwungen ist, bei Wind und Wetter in nur langsam trocknender Jacke beispielsweise beim Entenstrich auf dem Stand auszuharren. Auf den Hinweis nach Möglichkeit, den Hund vorher abzutrocknen, hieß es in einem Fall erstaunlicherweise: „Nein, auf keinen Fall! Damit wird doch die schützende Fettschicht auf der Haut und aus dem Haar mit weggerubbelt“. Das hatte ich zuvor noch nie gehört, glaube es auch nicht.