Gruppe vollständig? Abfahrt!“ 28 Mal nutzte Prüfungsleiter Josef
Westermann dieses Kommando, ehe alle Gespanne auf die Reviere verteitlt
waren. Geprüft wurde dann nach der bekannten Prüfungsordnung des
Jagdgebrauchshundverbandes (JGHV). Außergewöhnlich war aber die Vielzahl
der Meldungen: Nahmen an der Prüfung vor zwei Jahren gerade 30 Gespanne
teil, wollten bei der „Geburtstagsprüfung“ in diesem Jahr gleich 84 Führer
und Hunde starten, darunter auch Gespanne aus Dänemark und den
Niederlanden. Sie und die aus Österreich und Belgien angereisten Richter
verdeutlichten dabei den internationalen Rang dieser HZP, zu der sogar
„Schlachtenbummler“ aus Japan und den USA gekommen waren. Die weite Reise
hatte sich gelohnt - erstmals in der KLM-Verbandsgeschichte wurde in einer
auf die HZP-Fächer folgenden Paarsuche auch der beste Feldhund ermittelt.