Am Anfang stand die Vogelbeobachtung, herausgekommen ist ein technisches System der Satellitenkommunikation, für das sich Weltkonzerne interessieren und „Tech Startups“ die Klinke in die Hand geben. Das Projekt Icarus (International Cooperation for Animal Research using Space) ist ein System zur satellitengestützten Beobachtung von kleinen Tieren wie Vögeln, Fledermäusen oder auch Fischen, die mobil und unerreichbar – und damit auch schwer erforschbar – ihre Wanderungen zurücklegen.
Einer Forschungsgruppe um den Konstanzer Prof. Martin Wikelski ist es gelungen, nicht nur Sender zu entwickeln, die gerade einmal die Größe eines Fünf-Cent-Stücks haben, sondern auch ein funktionierendes Kommunikationssystem zu erfinden, mit dem kleinste Datenmengen versendet, auf der Internationalen Raumstation (ISS) verarbeitet und zurückgeschickt werden können.
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