Der Weg der Leserreisegruppe der drei Jagdzeitschriften des Deutschen Landwirtschaftsverlags – 'PIRSCH', 'unsere Jagd' und 'Niedersächsischer Jäger' – führte im August 2008 zu den Gemsen in der slowenischen Hochgebirgswelt. Nach der Fahrt durch den Karawanken-Tunnel tauchten sie in der Ferne auf, die Gipfel der Steiner Alpen, 'Kamnisko-Savinjske Alpe', wie sie in der Landessprache heißen.
'Da hinauf, in die Felswildnis des Kalkgebirges, müssen diejenigen pirschen, die gut zu Fuß sind', sagte gelassen, als wär's ein Spaziergang, Reiseleiter Jens Vocke vom Jagdbüro Adler Tours. Im gleichen Atemzug besänftigte er die Gemüter mit den Worten: 'Für die nicht mehr ganz jungen Jäger unter uns ist die Baumgrenze das Ziel'. Das beruhigte die Gemüter, denn von der 15 Mann starken Jägergruppe besaßen lediglich ganze drei Gamsjagderfahrung, alle anderen wollten sie erst sammeln.
In Kamnik, der Stadt am Fuße des Gebirges, wehte uns erstes Bergjagdflair entgegen: Darko Veternik, Direktor der Jagdwirtschaft (50 000 ha), stellte die Jagdführer vor und die eingeplanten Gebiete. Die Gesellschaft für Jagdwirtschaft 'Kozorog' (Steinbock) ist mit 16 Revieren (davon 14 Gamsreviere) die größte staatliche Jagdwirtschaft Sloweniens. Gerühmt wird der sehr gute Gamsbestand. Alle Bergreviere haben den Ruf, zu den besten Gamsgebieten der südlichen Alpenregion zu gehören. Der Funke sprang über, das Einstimmungsessen im Kreise der slowenischen Jäger tat sein Übriges.
Als die Jagdführer 'ihre' Gäste zur Abfahrt ins Revier riefen, war etwas vom Jagdfieber zu spüren. Denn nun ging es richtig los – zuerst mit dem Jeep in die Hütten, dann ohne Schonfrist zur ersten Pirsch in die Berge. Jetzt war jeder allein mit sich und seinem Jagdführer.
Wenn den Jägern nach jedem Pirschgang die Anstrengung ins Gesicht geschrieben stand – erzählten doch alle begeistert von ihren Erlebnissen, wie sie von den Jagdführern liebevoll ermuntert wurden, weiterzugehen, auch wenn das Steigen mal schwerfiel, nicht müdezuwerden, denn hinter der nächsten Wegbiegung konnte schon der ersehnte Gamsbock warten oder Scharwild, eine alten Geiß im Gefolge.
'Da hinauf, in die Felswildnis des Kalkgebirges, müssen diejenigen pirschen, die gut zu Fuß sind', sagte gelassen, als wär's ein Spaziergang, Reiseleiter Jens Vocke vom Jagdbüro Adler Tours. Im gleichen Atemzug besänftigte er die Gemüter mit den Worten: 'Für die nicht mehr ganz jungen Jäger unter uns ist die Baumgrenze das Ziel'. Das beruhigte die Gemüter, denn von der 15 Mann starken Jägergruppe besaßen lediglich ganze drei Gamsjagderfahrung, alle anderen wollten sie erst sammeln.
In Kamnik, der Stadt am Fuße des Gebirges, wehte uns erstes Bergjagdflair entgegen: Darko Veternik, Direktor der Jagdwirtschaft (50 000 ha), stellte die Jagdführer vor und die eingeplanten Gebiete. Die Gesellschaft für Jagdwirtschaft 'Kozorog' (Steinbock) ist mit 16 Revieren (davon 14 Gamsreviere) die größte staatliche Jagdwirtschaft Sloweniens. Gerühmt wird der sehr gute Gamsbestand. Alle Bergreviere haben den Ruf, zu den besten Gamsgebieten der südlichen Alpenregion zu gehören. Der Funke sprang über, das Einstimmungsessen im Kreise der slowenischen Jäger tat sein Übriges.
Als die Jagdführer 'ihre' Gäste zur Abfahrt ins Revier riefen, war etwas vom Jagdfieber zu spüren. Denn nun ging es richtig los – zuerst mit dem Jeep in die Hütten, dann ohne Schonfrist zur ersten Pirsch in die Berge. Jetzt war jeder allein mit sich und seinem Jagdführer.
Wenn den Jägern nach jedem Pirschgang die Anstrengung ins Gesicht geschrieben stand – erzählten doch alle begeistert von ihren Erlebnissen, wie sie von den Jagdführern liebevoll ermuntert wurden, weiterzugehen, auch wenn das Steigen mal schwerfiel, nicht müdezuwerden, denn hinter der nächsten Wegbiegung konnte schon der ersehnte Gamsbock warten oder Scharwild, eine alten Geiß im Gefolge.