Sollten Sie also wenige Tage nach Kontakt mit einem möglichen Wirtstier auf den ersten Blick nicht nachvollziehbare grippale Anzeichen, plötzliches hohes Fieber, Lymphknotenschwellung, Muskel- und Gliederschmerzen, Durchfall, Erbrechen oder Atemnot zeigen, sollten Alarmglocken angehen. Erwähnen Sie bei Ihrem Arzt dann unbedingt aktiv den Umgang mit Hasenartigen bzw. Nagetieren.
Fehlt noch die mögliche Übertragung der Hasenpest auf Fleischfresser: unsere Hunde. Laut dem Friedrich-Löffler Institut (FLI) ist diese Gefahr zwar gegeben, doch eher gering. Befallene Hunde fallen jedoch durch Appetitlosigkeit, Fieber und Schwellung der Lymphknoten auf.