Der Zuschauer soll mitgenommen
werden auf die letzte Drückjagd im Kerngebiet eines ehemaligen
Truppenübungsplatzes, bevor die Jagd dort ruhen wird. Mit langen, leisen
Szenen und Einblicken in die Gespräche der Jäger, versucht der Filmemacher
deren Welt begreiflich zu machen. Der Beobachter taucht ein in die neblige
und stille Natur Brandenburgs. Er erwähnt die Sorgen um Wildschäden
genauso wie die Einstellung der Weidmänner zum Wolf. Leider räumt der
Filmemacher nicht mit verstaubten Bildern der Jagd auf. Die Darstellung
der drei in die Jahre gekommenen Hauptprotagonisten zeichnet ein
verschrobenes Bild der Jagd und von Männern, die in ihrer eigenen
Parallelwelt zu leben scheinen. Kein Wort zu Hundeführern, jüngeren Jägern
oder Weidfrauen, die in kurzen Szenen am Sammelplatz zu sehen sind.
KN
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