Durch die ersten jagdlichen Erfahrungen wurde ich besonders auf eine Wildart geprägt, nämlich auf Füchse. Nach bestandener Jägerprüfung teilte mir der Jagdpächter einen etwa 150 Hektar großen Teil seines Niederwildreviers zu. Sein Auftrag: Raubwild bejagen!
Da stand ich nun, voller Tatendrang, die Büchse geschultert, aber ohne jegliche Erfahrung. So dauerte es einige Zeit, bis der erste Rotrock zur Strecke kam. Aber von diesem Moment an war meine Passion geweckt. Ich war der Jagd auf diese faszinierende Wildart verfallen. Durch Ausprobieren verschiedener Jagdstrategien verfeinerte ich meine Technik zusehends, und es stellte sich ein durchschlagender Jagd- sowie Hegeerfolg ein. Nach 57 erlegten Füchsen in vier Jahren war eine Verdreifachung des Fasanen- und eine Verdopplung des Hasenbesatzes in meinem Revierteil zu verzeichnen. Über den gesamten Zeitraum führte ich Aufzeichnungen bezüglich Datum, Uhrzeit und Besonderheiten der Erlegung.