Menschen und Haustiere können befallen werden
Beim Menschen tritt die Histoplasmose vor allem in Süd-, Mittel- und Teilen Nordamerikas sowie in Afrika und Asien auf. In Europa ist sie selten vorzufinden (Blazey u. Grossmann, 2011). In Mehrzahl der Fälle ist nur oder überwiegend die Lunge befallen. Es bilden sich bis zu erbsengroße Knoten. Bei abwehrgeschwächten Menschen kann dies zu lebensbedrohenden Krankheitsbildern führen.
Vorbeugemaßnahmen sind besonders über ausreichende hygienische Maßnahmen möglich, vor allem in Gebieten, von denen bekannt ist, dass der Erreger vorkommt. Die Behandlung der Histoplasmose beim Menschen ist schwierig. Oft ist eine Kombination von Pilzmitteln mit einer operativen Entfernung der Knoten notwendig. Beim Haustier ist eine Behandlung nahezu unmöglich.