So lesen wir es bei unseren jagdlichen Vorfahren – und es ist wohl etwas Wahres dran an diesem plakativen Spruch, weiß Hans-Jürgen Markmann.
Kaum ist unser Zögling vom Welpen zum brauchbaren Jagdhund ausgebildet und herangewachsen, kaum sind seine jagdlichen Anlagen und die darauf aufbauenden Leistungen auf Prüfungen dokumentiert worden, kaum hat er ausreichend Erfahrung in der jagdlichen Praxis gesammelt und ist damit zum zuverlässigen Jagdhelfer geworden, da beginnt leider auch schon der Alterungsprozess. Allzu kurz leben unsere Hunde, sie altern etwa viermal so schnell wie wir Menschen.
Ihre Lebenserwartung liegt bei etwa neun bis 14 Jahren, wobei die untere Grenze leider sehr häufig auf gute Jagdhelfer zutrifft, die fast täglich im harten Jagdbetrieb ihren „Mann“ stehen und stark beansprucht werden. Dies gilt insbesondere für unsere großen Vorstehhundrassen. Denn je größer die Rasse, desto schneller altert der Hund. Dabei hängt die individuelle Lebenserwartung von verschiedenen Faktoren wie von genetischen Aspekten, äußeren Einflüssen, ausgewogener Ernährung und ausreichender Bewegung ab.
Mit etwa fünf bis sechs Jahren, manchmal auch schon früher, beginnt das Ergrauen, zunächst an den Lefzen und am Kinn. Später schreitet es fort über Wangen bis zu den Partien um die Augen. Nach und nach verliert auch das Haar seinen Glanz, es wird stumpf. Später lassen auch Augenlicht und Hörvermögen nach, was aber den Hund als Nasentier nicht so sehr beeinträchtigt wie etwa uns Menschen, denn der Geruchssinn bleibt unserem Jagdhelfer noch einige Zeit erhalten. Schließlich wollen auch die „Knochen“, die Gelenke, ja der gesamte Bewegungsapparat nicht mehr so wie früher: Der Hund wird ruhiger, langsamer und trottet nun bei den Pirschgängen meist hinterher. Auch lassen seine jagdlichen Leistungen mehr und mehr nach (manchmal auch überraschend plötzlich). Schließlich kann es noch Probleme mit seiner Stubenreinheit geben. Meist wollen zudem Herz und Kreislauf nicht mehr so recht mitmachen.
Spätestens jetzt ist es Aufgabe des Hundebesitzers, seinem alternden Jagdbegleiter, der jetzt immer mehr hilfebedürftig wird, seine letzten Jahre so angenehm wie nur irgend möglich zu machen. Hat er uns doch jahrelang auf der Jagd als treuer Helfer, ja als Gefährte begleitet. Auf Pirsch und Ansitz hat er unsere Jagderfolge erhöht und manchmal auch gekrönt sowie unsere eigenen jagdlichen Unzulänglichkeiten und die von Mitjägern immer wieder ausgebügelt.
Jetzt ist er im hohen Alter immer noch voll auf uns fixiert. Er erkennt jede Stimmung, Tonlage und Körpersprache seines Führers. Jetzt braucht er unsere besondere Aufmerksamkeit, unsere Zuwendung in Worten wie in Taten, bis zu einem „würdevollen“ und schmerzlosen Sterben. Dies sind wir unserem treuen Jagdgefährten einfach schuldig.
Den Alterungsprozess unserer Hunde können wir zwar nicht verhindern, aber durch einige Maßnahmen, mit denen wir schon früh beginnen müssen, entscheidend verlangsamen. Dazu gehören unter anderem einige Vorsorgemaßnahmen, die schon im Junghundalter beginnen und auch dem erwachsenen Hund zugute kommen sollten.
Kaum ist unser Zögling vom Welpen zum brauchbaren Jagdhund ausgebildet und herangewachsen, kaum sind seine jagdlichen Anlagen und die darauf aufbauenden Leistungen auf Prüfungen dokumentiert worden, kaum hat er ausreichend Erfahrung in der jagdlichen Praxis gesammelt und ist damit zum zuverlässigen Jagdhelfer geworden, da beginnt leider auch schon der Alterungsprozess. Allzu kurz leben unsere Hunde, sie altern etwa viermal so schnell wie wir Menschen.
Ihre Lebenserwartung liegt bei etwa neun bis 14 Jahren, wobei die untere Grenze leider sehr häufig auf gute Jagdhelfer zutrifft, die fast täglich im harten Jagdbetrieb ihren „Mann“ stehen und stark beansprucht werden. Dies gilt insbesondere für unsere großen Vorstehhundrassen. Denn je größer die Rasse, desto schneller altert der Hund. Dabei hängt die individuelle Lebenserwartung von verschiedenen Faktoren wie von genetischen Aspekten, äußeren Einflüssen, ausgewogener Ernährung und ausreichender Bewegung ab.
Mit etwa fünf bis sechs Jahren, manchmal auch schon früher, beginnt das Ergrauen, zunächst an den Lefzen und am Kinn. Später schreitet es fort über Wangen bis zu den Partien um die Augen. Nach und nach verliert auch das Haar seinen Glanz, es wird stumpf. Später lassen auch Augenlicht und Hörvermögen nach, was aber den Hund als Nasentier nicht so sehr beeinträchtigt wie etwa uns Menschen, denn der Geruchssinn bleibt unserem Jagdhelfer noch einige Zeit erhalten. Schließlich wollen auch die „Knochen“, die Gelenke, ja der gesamte Bewegungsapparat nicht mehr so wie früher: Der Hund wird ruhiger, langsamer und trottet nun bei den Pirschgängen meist hinterher. Auch lassen seine jagdlichen Leistungen mehr und mehr nach (manchmal auch überraschend plötzlich). Schließlich kann es noch Probleme mit seiner Stubenreinheit geben. Meist wollen zudem Herz und Kreislauf nicht mehr so recht mitmachen.
Spätestens jetzt ist es Aufgabe des Hundebesitzers, seinem alternden Jagdbegleiter, der jetzt immer mehr hilfebedürftig wird, seine letzten Jahre so angenehm wie nur irgend möglich zu machen. Hat er uns doch jahrelang auf der Jagd als treuer Helfer, ja als Gefährte begleitet. Auf Pirsch und Ansitz hat er unsere Jagderfolge erhöht und manchmal auch gekrönt sowie unsere eigenen jagdlichen Unzulänglichkeiten und die von Mitjägern immer wieder ausgebügelt.
Jetzt ist er im hohen Alter immer noch voll auf uns fixiert. Er erkennt jede Stimmung, Tonlage und Körpersprache seines Führers. Jetzt braucht er unsere besondere Aufmerksamkeit, unsere Zuwendung in Worten wie in Taten, bis zu einem „würdevollen“ und schmerzlosen Sterben. Dies sind wir unserem treuen Jagdgefährten einfach schuldig.
Den Alterungsprozess unserer Hunde können wir zwar nicht verhindern, aber durch einige Maßnahmen, mit denen wir schon früh beginnen müssen, entscheidend verlangsamen. Dazu gehören unter anderem einige Vorsorgemaßnahmen, die schon im Junghundalter beginnen und auch dem erwachsenen Hund zugute kommen sollten.