"Das Tier weist wolfstypische Merkmale hinsichtlich Färbung und Proportion auf, die es von einem Hund eindeutig unterscheiden", so das LfU. Der Wolf habe sich in Menschennähe sehr vorsichtig gezeigt. Darüberhinaus hatte der Beobachter, der die Bilder von dem Raubtier schoss und an das Amt weiterleitete, festgestellt, dass das Raubtier deutlich hinkte. Deshalb vermuten die Fachleute eine Verletzung an einem Vorderlauf. Das gleiche Tier wurde bereits Mitte Dezember vergangenen Jahres in Oberösterreich und später im nord-östlichen Landkreis Passau gesehen. Das LfU bittet nun, Sichtungen, die zu diesem Tier passen könnten, per Mail (fachstelle@lfu.bayern.de) oder per Telefon (09281 800-4653) zu melden.