Innerhalb weniger Wochen wurde in Hessen nun ein zweites Wolfsterritorium nachgewiesen. Wie das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) in einer Pressemitteilung berichtet, sei nach der als standortstreu eingestuften Wölfin im Vogelsberg Anfang März, nun ein zweites Tier in Nordhessen sesshaft. Das habe eine Genanalyse ergeben. Es handelt sich auch hier um ein weibliches Tier. Die Fähe soll sich seit einem halben Jahr im „Stölzinger Gebirge“ aufhalten und konnte bereits am 1. August 2019 an einem gerissenen Stück Rotwild genetisch nachgewiesen werden. Das HLNUG gibt an, dass seit Anfang 2019 zehn verschiedene Individuen in Hessen nachgewiesen werden konnten. Ein Rüde sei nach Nordrhein-Westfalen abgewandert, vier Tiere wurden überfahren.
Zweites Wolfsterritorium in Hessen innerhalb kurzer Zeit

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