Der zweite Vorfall ereignete sich gestern in Sachsen. Auch hier verendete ein Grauhund nach einem Zusammenstoß mit einem Auto. Der Wolf versuchte auf der S108 zwischen Uhyst und Lohsa (Oberlausitz) die Fahrbahn zu queren. Auch hierbei soll es sich um ein Jungtier handeln.
In Aufruhr befinden sich derzeit unsere niederländischen Nachbarn. Der mehrfach im niedersächsischen Emsland gefilmte Wolf hat nun die Staatsgrenze passiert und sich in einem Gewerbegebiet nahe Groningen umgesehen. Nachdem es den Niedersachsen nicht gelungen war, den „Streuner“ zu betäuben, erhob der WWF Vorwürfe gegen das Land. Man habe sich viel zu spät darum gekümmert, nach Personen zu suchen, die beispielsweise Vergrämungsaktionen mit Gummigeschossen durchführen könnten. Was die Deutschen nicht schafften, wollen nun die Niederländer richten. Denn auch sie versuchen jetzt Isegrim einzufangen...
BS