"Mit fletschenden Zähnen griff der Wolf mich unvermittelt an": Was am Donnerstag im Dresdner Ortsteil Langebrück (Sachsen) passierte, wird Matze Korb wohl so schnell nicht vergessen. Ein junger Wolf hatte sich auf das Grundstück des Mannes verirrt und steckte unter dem Tor seiner Einfahrt fest. „Ich rief die Polizei an, um zu fragen, was ich machen soll. Die Beamten sagten mir, dass ich versuchen solle, das Tier zu befreien“, schildert Korb gegenüber der Redaktion. Bewaffnet mit einem Besen machte sich der Mann schließlich mutig ans Werk. „Mit dem Schrubber schob ich den Wolf unter dem Tor weg auf die Straße.
Ich rief ihm hinterher, um ihn weiter in Richtung Wald zu treiben. Plötzlich drehte der Wolf um, fletschte seine Zähne, stellte die Rute auf und ging zum Angriff über“, erzählt der geschockte Anwohner. Das Tier sei ohne zu bremsen auf ihn zugestürzt. „Zum Glück hatte ich noch meinen Schrubber in der Hand und schlug dreimal auf ihn ein, bis er zu Boden ging und vor mir auf der Straße lag.“
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