Kreiling hatte auf eigene Faust einige Wildwarnschilder mit Sau und Fuchs aufgestellt. So, wie sie vielerorts in Norddeutschland verwendet und genehmigt werden. "Amtliche" Hinweis- und Warnschilder dürften an "klassifizierten" Straßen nur aufgestellt werden, wenn Hessen-Mobil, Polizei und Verkehrsbehörde dies erlauben würden, lässt der Mobildienstleister wissen. Dabei würden grundsätzlich "Aktionen", die der Vermeidung von Wildunfällen oder der Erhöhung der Verkehrssicherheit im Allgemeinen dienen, durch Hessen-Mobil befürwortet". Doch bei Kreiling habe man die "eigenmächtige Unternehmung" nicht auf sich beruhen lassen wollen. Das letzte Schild wurde am 16. August 2012 von der zuständigen Straßenmeisterei entfernt, wie Hessen-Mobil Sprecherin Christa Tserdakidou gegenüber der Redaktion mitteilte. Die Kosten für den Rückbau trägt das Land.
Bettina Diercks/BS