Kurioser „Wildunfall“ in Italien: Wie suedtirolnews.it berichtet, haben zwei Männer auf Sardinien einen Wildunfall vorgetäuscht. Die beiden Sarden hatten gegenüber der Forstpolizei angegeben, sie hätten mit ihrem Auto einen Wildunfall mit einem Stück Schwarzwild auf dem Weg nach Vignola gehabt. Zur Unfallaufnahme rückten Beamten der Forstpolizei aus und stellten bei der Aufnahme des Unfalls Ungereimtheiten fest.
Wildunfall vorgetäuscht – Sau war noch gefroren


Organe waren teilweise noch gefroren
Wie das Portal weiter berichtet, wurde am Kadaver des Wildschweins, welches am Straßenrand lag, ein tiefer Schnitt in der Halsgegend gefunden. Das machte die Beamten stutzig, weshalb sie einen Veterinärmediziner hinzu riefen. Dieser entdeckte beim Öffnen des Bauchraums etwas Ungewöhnliches: Die Eingeweide des angeblich kurz zuvor verunfallten Wildes waren eiskalt, einige Organe sogar gefroren. Die Männer hatten das Wildschwein wohl extra aus einem Kühlraum geholt, um auf diese Weise einen Unfall vorzutäuschen und Anspruch auf Schadensersatz zu haben. Statt des erhofften Unfallberichts wurde nun ein Ermittlungsverfahren wegen Betruges eingeleitet.