April und Mai sind mit die wildunfallreichsten Monate im Jahr – das haben über 22.000 Fälle aus dem Tierfund_Kataster, die vom 1. April bis zum 16. März 2022 gemeldet wurden, ergeben. Besonders häufig kommt es dabei zwischen 6 und 8 Uhr am Morgen zu Zusammenstößen im Straßenverkehr. In knapp der Hälfte aller Wildunfälle sei Rehwild verwickelt. Feldhasen und Kaninchen würden dabei 10 Prozent der Kollisionen ausmachen, so der Deutsche Jagdverband. Hauskatzen würden etwa ein Prozent aller Verkehrsunfälle ausmachen.
Wildunfall: Rehwild kommt besonders häufig unter die Räder

Kathrin
Führes
am
Dienstag, 29.03.2022 - 17:19

Im April und Mai kommt es besonders häufig zu Wildunfällen.
Landstraßen sind Unfallschwerpunkte
Beim Rehwild ist besonders im April und Mai die Zeit von 6 bis 7 Uhr kritisch, im Mai zusätzlich zwischen 21 und 22 Uhr. Damwild, Rotwild und Schwarzwild verunfallt hingegen besonders häufig im März. Insgesamt betrachtet würden die meisten Wildtiere auf Landstraßen zu Tode kommen, so der DJV.