Mit dieser Erklärung ist Peter Gutzmann aber nicht zufrieden: „Etwa 132 Seen gibt es in der Uckermark. Die Sauen kennen das Wasser und nehmen es freiwillig an“, hinterfragt der erfahrene Jäger die Erklärung des Veterinäramts. Auch die Theorie, dass die Tiere im Eis eingebrochen seien hält er für sehr unwahrscheinlich. „So viel Eis gibt es hier selten. Weder waren die Kadaver stark verwest noch aufgedunsen auch die Borsten saßen fest in der Schwarte. Beschossen wurden die Sauen ebenfalls nicht“, so Gutzmann gegenüber jagderleben. Komisch erscheint dem Waidmann, dass die verendeten Tiere wie in den Vorjahren immer im Frühjahr auftauchen. Für ihn bleibe es ein Rätsel, erklärte er abschließend.
MH