„Der zuständige Jagdpächter ist es sicher nicht gewesen“, sagte Kreissprecher Achim Froitzheim zwei Tage nach dem Fund. Man kenne seine Pappenheimer. Eine Gemeinschaftsjagd, von der die Kadaverteile stammen könnten, hätte es weder dort noch in der Nähe gegeben, so der Sprecher. Für Froitzheim ist der Fall auch deswegen nicht eindeutig, weil der Fundort im Grenzgebiet zu Brandenburg liegt. „Wir sind ganz eng dran an der Sache“, sagte er abschließend gegenüber der jagderleben-Redaktion.
Auch die Polizei ist eingeschaltet. „Der Jagdpächter hat eine Anzeige wegen Wilderei gemacht“, erklärte Axel Falkenberg, Sprecher der Polizeiinspektion Anklam. Ebenfalls hätte der Kreis den Vorfall angezeigt. Nun ermittle man weiter.
RJE