Zinkphosphid wird unter anderem in der Landwirtschaft zur Bekämpfung von Feldmäusen eingesetzt. Die richtige Anwendung mit den gespickten Ködern sieht eine direkte Einbringung in die Mäuselöcher mit anschließender Abdeckung vor. Unverdeckt ist dies verboten. Mitarbeiter des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei haben zusammen mit Ornithologen bekannte Rastplätze sowie deren nähere Umgebung in dem betroffenen Gebiet untersucht, um die mögliche Vergiftungsquelle auszumachen. Die Ermittlungen dauern an. „Nähere Informationen können aus ermittlungstaktischen Gründen vorerst nicht gegeben werden“, heißt es aus dem Ministerium.
BS/PM