Anfang Juli wurde ein wildverarbeitender Betrieb im Kreis Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) von der Staatsanwaltschaft und Polizei durchsucht, da dieser Wildbret von Schwarzwild ohne amtliche Fleisch- bzw. Trichinenuntersuchung in Umlauf gebracht haben soll. Bei dem Wildverarbeitungsbetrieb handelt es sich laut Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit um das Jagdhaus Rech. Das Unternehmen ruft freiwillig und aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes das Produkt „Wildschwein-Fleischstücke einschließlich Innereien“ zurück. Dieses wurde bei Rewe und Edeka im Zeitraum vom 24. Juni bis 1. Juli angeboten. Betroffen sind die Regionen nördliches Rheinland-Pfalz, südliches und westliches Nordrhein-Westfalen sowie der Onlinehandel, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Wildbret vom Schwarzwild: Produkt-Rückruf bei Rewe und Edeka

Wildbret vom Damwild wurde an die Tafel in Fürstenau gespendet (Symbolbild).Das Wildbret vom Schwarzwild soll ohne Trichinenuntersuchung verkauft worden sein.
Produkt kann zurückgegeben werden
Jagdhaus Rech bittet die Verbraucher den Rückruf zu beachten und das genannte Produkt nicht zu verzehren. Das Wildbret kann gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Kassenbon bei Rewe, Edeka oder dem Unternehmen selbst zurückgegeben werden. Andere Produkte des Betriebs sind vom Rückruf nicht betroffen.
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