Die Bayerischen Staatsforsten (BaySF) bieten an bestimmten Forstbetrieben Wildbret aus heimischen Wäldern an. Auch am Standort München können Wild-Interessierte küchenfertiges Wildbret von Reh-, Rot- und Schwarzwild sowie Wildwurstwaren und fertige Wildgerichte erwerben. Die Lebensmittel werden rund um die Uhr mithilfe eines sogenannten Regiomats den Konsumenten angeboten. Dieser befindet sich für die Münchner Bevölkerung in der Forstenrieder Allee 182 gegenüber des Wildstadls.

Wildbretverkauf in 23 Forstbetrieben möglich
Bereits 2009 starteten die ersten „Pionier“-Betriebe mit der Vermarktung. Inzwischen wird Wildbret aus dem bayerischen Staatswald an insgesamt 23 Forstbetriebsstandorten angeboten: Allersberg, Bad Tölz, Berchtesgaden, Burglengenfeld, Ebrach, Fichtelberg, Freising, Forchheim, Heigenbrücken, Kaisheim, Kelheim, Kipfenberg, München, Nürnberg, Pegnitz, Selb, Regensburg (Zentrale) Ruhpolding, Oberammergau, Ottobeuren, Sonthofen, Wasserburg a. Inn, Weißenhorn.
Besonders bekannt ist zum Beispiel der Forstbetrieb Fichtelberg für seine Burger-Patties. Mit dieser Vermarktungsinitiative möchten die Staatsforsten weg vom „Festtagsbraten“ und hin zu einem Alltagsgenuss, erklärt eine Sprecherin der BaySF.
Die Verkaufszeiten der jeweiligen Standorte können Sie der Internetseite der Bayerischen Staatsforsten unter www.baysf.de/wildbret entnehmen.
Kommentieren Sie