Ein deutliches Bekenntnis zur bisherigen Arbeit also. Bei der Neuwahl im Rahmen der 40.Jahreshauptversammlung im April dieses Jahres war es nicht so harmonisch zugegangen. Nachdem der bisherige Vorsitzende Thomas Wengert seinen Rückzug angekündigt hatte, ging eine teilweise sehr lebhafte und temperamentvolle Wahlversammlung über die Bühne. Aus dieser ging der bisherigen Zuchtleiter Reinhard Scherr als Nachfolger im Amt des ersten Vorsitzenden hervor. Als weitere Vorstandsmitglieder wurden gewählt: Philipp Tassius (2.Vorsitzender), Max-Dieter Damerow (Schriftführer), Regina Reiß (Schatzmeisterin), Thomas Schneider (1.Zuchtleiter), Wolfgang Schmitz (2.Zuchtleiter), Christian Schäfer (1.Richterobmann) und Joachim Decker (2.Richterobmann). Die Wahlperiode umfasst vier Jahre. Als ersten Meilenstein hat neue KBGS-Vorstandschaft die Verbandssuche des Internationalen Schweißhundeverbandes (ISHV) fest im Blick. Sie soll voraussichtlich in der ersten Novemberwoche im nordhessischen, südniedersächsischen und thüringischen Bereich - also in der Mitte Deutschlands – stattfinden.
Der KBGS umfasst derzeit zirka 900 Mitglieder, die in acht Regionalgruppen organisiert sind und sich "der Erhaltung und Festigung der Jagdhundrasse BGS in ihrer Rassereinheit, ihrem Wesen, ihrer Konstitution und ihres formvollendetem Erscheinungsbildes" verschrieben haben. Sie wollen dabei die "jagdliche Leistungszucht und Leistungsform des BGS fördern, Prüfungen abhalten, Führer ausbilden, Richter schulen und jagdliche Tradition pflegen" wie es in der Vereinssatzung heißt.
PM/RJE