Paul Hammerl, Pressesprecher der Reed Messe Wien versicherte, dass der Veranstalter seinen Pflichten nachgekommen sei. Neben einer Videoüberwachung im Außenbereich sei ab 18.30 Uhr durchgehend eine Nachtwache im Einsatz gewesen. Ein weiterer Sicherheitsposten war für den Zufahrtsbereich verantwortlich. Von 17.30 Uhr bis 24.00 Uhr wurden Ausfahrtskontrollen durchgeführt. Der Sprecher berichtete, dass Kruschitz mehrmals über die Möglichkeit informiert wurde, eine individuelle Standwache auf eigene Kosten zu beauftragen. „Auf diese Bewachung hat er aber bewusst verzichtet“, so Hammerl. Drei Mitbewerber hätten dieses Angebot wahrgenommen. Einer war sogar direkt gegenüber von dem Stand des Betroffenen. „Dem Wachmann ist aber nichts aufgefallen“, wunderte sich auch Hammerl.
Das Videomaterial wurde der Kriminalpolizei übergeben, die Beamten untersuchen den Fall.
MH