In der Gemeinde Ampfing im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn gab es in den vergangenen Tagen in jagdlicher Hinsicht einiges "zu sehen". In den frühen Sonntagmorgenstunden wurde eine Scheibe beim Ampfinger Büchsenmacher eingeschlagen. Gegenüber der Redaktion äußerte sich die örtliche Polizei , dass es sich bei dem „Täter“ vermutlich um einen Betrunkenen gehandelt habe, der gegen die Scheibe getorkelt sei oder sie im Rausch mit einem Gegenstand eingeworfen hätte. Es handle sich daher wohl um eine Sachbeschädigung und nicht um einen Einbruch, wie zunächst vermutet wurde. Aus dem Geschäft wurde nichts entwendet.
Vandalismus: Scheibe bei Büchsenmacher eingeschlagen


Jäger musste Bulle erschießen
Am Freitag zuvor war bereits ein Jungbulle beim Schlachter ausgebüxt. Das Tier übersprang bei seiner Flucht zwei Einzäunungen. Die Polizei und die Feuerwehr sicherten den Bereich ab, in dem das Tier unterwegs war. Da kein Veterinär zeitnah zum Betäuben kommen konnte und das geflüchtete Rind immer näher Richtung Wohnhäuser lief, entschied man sich dazu, einen örtlichen Jagdausübungsberechtigter hinzu zurufen. Dieser tötete den Bullen. Das Tier wurde anschließend vom Bauhof abtransportiert.