Jetzt die nächste Eskalationsstufe. Bei Schubernigg und seinem Reviernachbarn wurden zwei Kanzeln umgeworfen. Vermutlich sind es mehrere Täter, denn einen fünf Meter hohen Hochsitz schmeißt wohl nicht einer alleine um. Den Schaden seines Ansitzes schätzt Schubernigg auf rund 700 Euro. Bei seinem Kollegen wurde der zerstörte Hochstand mit dem Wort „Tierschutz“ beschmiert.
„Langsam verliert man die Lust am Jagen“, sagte Schubernigg verzweifelt im Gespräch mit jagderleben. „Ich habe keine Feindschaften. Einige Waldbesucher kenne ich schon von ihren sonntägigen Spaziergängen. Wir verstehen uns gut.“ Deswegen hätte er auch keine Vermutung, wer hinter den Taten stecken könnte.
BS