Kurz vor der großen Artenschutzkonferenz CITES in Genf, ändert die amerikanische Regierung ihre Regelungen zum Artenschutz. Die Gesetzesänderungen wurden am Montag von Innenminister David Bernhardt vorgestellt.
Demnach können Bundesbehörden neben wissenschaftlichen, auch ökonomische Kriterien zur Einstufung von Tierarten als bedroht heranziehen. Außerdem sollen bedrohte sowie gefährdete Tier- sowie Pflanzenarten nicht mehr den denselben Schutzstatus bekommen. Laut "tagesschau.de" werden die Änderungen unter anderem von mehreren Bundesstaaten stark kritisiert. Einige Naturschutzorganisationen wollen Klage gegen die neuen Regelungen erheben.