Die Bundespolizei wurde am 20. Januar zu einem kuriosen Einsatz gerufen. Ein Bahnmitarbeiter hatte auf der Zugstrecke im Bereich Techelsdorf (Kreis Rendsburg-Eckenförde, Schleswig-Holstein) zwischen Kiel und Neumünster verendete Tiere gefunden. Diese lagen sowohl im Gleisbett, als auch daneben. Insgesamt handelte es sich dabei um 16 Wildtiere: Zehn Füchse, fünf Marder sowie ein Stück Rehwild.
Wie der Pressesprecher der Bundespolizei der Redaktion mitteilt, wird eine Kollision mit einem Zug ausgeschlossen. Die Beamten hätten bei manchen Tieren Reifenspuren festgestellt, die durch einen Wildunfall entstanden sein könnten. Bei einem Fuchs waren außerdem die Hinterläufe zusammen gebunden.