Die tote Wolfsfähe, die am Abend des 20. Juli im Landkreis Gifhorn (Niedersachsen) im Elbe-Seitenkanal gefunden wurde, musste laut einer Vermutung des Umweltministeriums vor ihrem Tod schlimme Qualen erleiden. Dies gab das Ministerium gegenüber der Redaktion bekannt. Wie Justina Lethen, Pressesprecherin des Ministeriums erklärte, sei dem Tier die Lunte abgehackt worden.
Außerdem haben der oder die Täter ein Stahlseil durch die Vorderpfote gezogen, das der Fähe zusätzlich um den Hals gebunden wurde. Ein Experte des Umweltministeriums vermute aufgrund des "Blutes" und des "Gesichtsausdrucks" des Tiers, dass diese Quälereien möglicherweise noch vor dessen Tod durchgeführt wurden, so Lethen weiter. Den genauen Ablauf der Taten muss nun die Obduktion klären.