Diese sind nun abgeschlossen. Ergebnis: Gewalteinwirkung. Doch was heißt das? In der polizeilichen Mitteilung ist von „menschlicher Gewalteinwirkung“ die Rede. In einem Bericht der „Passauer Neuen Presse“ (PNP) lässt sich ein örtlicher Jägervertreter mit den Worten zitieren: „Die gefundenen Anzeichen deuten wohl auf eine Art Draht hin“. Weiter heißt es in dem Bericht, das Gutachten nenne „mechanische“ Gewalteinwirkung als Ursache.
Polizei und Staatsanwaltschaft halten sich zurück, dennoch schießen die Spekulationen ins Kraut. Von "Erdrosselung" (BR) ist die Rede, der Bund Naturschutz (BN) spricht in einer Pressemitteilung entgegen dem Stand der Ermittlungen bereits von einer „illegalen Luchstötung“. Nicht auszuschließen ist derzeit jedoch auch, das sich das Tier ohne menschliches Zutun in einem Draht verfangen habe und anschließend am Straßenrand „entsorgt“ worden ist.
Licht ins Dunkel sollen weitere Ermittlungen bringen, die wegen Jagdwilderei, einem Verstoß gegen das Bundesjagdgesetz und einem Verstoß gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet worden sind.
JMB