Am 26. April 1986 kam es in Tschernobyl zur Katastrophe: Der Reaktor des Kernkraftwerks explodierte, mehrere Trillionen Becquerel Radioaktivität wurden in die Erdatmosphäre freigesetzt. Nicht nur nordöstlich von Tschernobyl ging radioaktiver Niederschlag nieder, durch Windverfrachtungen kam es auch zu einer Kontamination in vielen anderen Ländern Europas. Auch in weiten Teilen Süddeutschlands wurde der Waldboden verseucht. Pilze und Wildbret von Schwarzwild gilt seitdem als besonders belastet.
Das radioaktive Cäsium-137 hat eine Halbwertszeit von 30,17 Jahren. Das heisst, dass nach dieser Zeit die Hälfte des radioaktiven Wertes zerfallen ist. Doch was bedeutet das?
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