Die Schweißhündin eines Nachsuchenführers aus dem Herzogtum Lauenburg (Schleswig-Holstein) erlitt am Wochenende im Rahmen einer Nachsuche Verletzungen, über deren Verursacher nun die Gerüchteküche brodelt. Wie die Schweißhundestation Schaalsee e.V. auf Facebook berichtet, sei die erfahrene Hündin zur freien Suche auf ein Stück Rehwild geschickt worden, das tags zuvor krank während einer Drückjagd beobachtet worden war. Da der Bereich komplett mit Dornen überwachsen gewesen sei und deshalb eine Vorsuche am Riemen nicht möglich war, schickte der Nachsuchenführer seinen Hund zur freien Suche.
Es schien so, dass die Hündin den Abgang gefunden habe und nach 700 Meter begann zu stellen. So berichtet es die Schweißhundestation weiter auf ihrer Facebookseite. Der Laut der Hündin sei "überraschend tief und sehr aggressiv" gewesen. Als der vermeintliche "Bail" stand, ging der Hundeführer nach eigener Angabe näher zum Hund, welcher dann aber zurückkam. Auf dem Rücken der Schweißhündin stelle er dann eine große klaffende Wunde fest. Diese wurde umgehend tierärzlich versorgt.
Kommentieren Sie