Im österreichischen Burgenland wurde kürzlich ein „Maßnahmenplan für nachhaltiges Wildschweinmanagement“ vorgestellt. Der Fünf-Punkte-Plan soll laut burgenländischer Landesregierung das Fundament zur Bekämpfung der "Wildschweinplage" darstellen. Als elementarer Punkt wird die „Ruhe und Rückzugsorte für das Wild in den Abendstunden“ gesehen. In Ermangelung von Nachtruhe und Rückzugsorten ziehen sich die Tiere vermehrt in die Felder zurück, wo sie immer mehr Schäden verursachen, so eine Pressemitteilung. Wohl müsse der Wald weiterhin für alle zugänglich sein, jedoch müssten für das Wild gerade in den Abend- und Nachtstunden Ruhe und Rückzugsorte sichergestellt werden, fordert Landeshauptmann Stellvetreterin Astrid Eisenkopf.
Dennoch erteilte sie Nachttechnik zur Bejagung eine klare Absage. Trotz widerholter Forderungen betonte sie deutlich: „Wir werden im Burgenland keine Nachtsichtgeräte zur Bejagung erlauben!“
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