Damit die stark ansteigenden Sauenbestände koordinierter bewirtschaftet
werden können, haben am 16. September mehr als 150 Jäger der
BJV-Kreisgruppen Würzburg und Ochsenfurt, Landwirte und Vertreter der
Bayerischen Staatsforsten an der Gründungsversammlung in Würzburg
teilgenommen. Die Anwesenden wählten den erfahrenen Jagdpächter Oswald
Rumpel zum Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft. Das Ziel der
Vereinigung soll neben Maßnahmen zur Wildschadensverhütung die
vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Landwirten, Jagdpächtern und
Förstern sein. Außerdem will man sich auch um die Förderung einer
effizienteren Vermarktung von Schwarzwild bemühen. Die Strecke ist laut
der Unteren Jagdbehörde in dem ackerbaulich äußerst intensiv genutzten
Landkreis von 866 im Jahr 2005 auf 1639 Sauen (2013) gestiegen – Tendenz
weiter steigend.
Gerhard Klingler