In der bayerischen Gemeinde Prebitz (Kreis Bayreuth) entdeckte am vergangenen Donnerstag ein Weiherbesitzer eine verendete Rehgeiß und verständigte den zuständigen Jäger. „Es war ein älteres Stück mit Weichschuss“, sagte der Pächter im Gespräch mit der Redaktion. Ob die Geiß führend war, konnte er aufgrund des Verwesungszustandes nicht sagen. Der Jäger vermutet, dass das Tier mit Kleinkaliber-Munition beschossen wurde. Anzeige wurde erstattet. Was in diesem Revier noch ein Einzelfall ist, scheint im Gebiet der Jägervereinigung Pegnitz öfters vorzukommen. „Den Verdacht haben wir schon länger, dass in wechselnden Revieren jemand sein Unwesen treibt“, so der Vorsitzende Karl-Heinz Inzelsberger gegenüber jagderleben abschließend.
MH