Ein Wildschwein drang, zwei geschlossene Glastüren zerschmetternd, in ein
Seniorenheim in Brüggen, einem Stadteil von Kerpen (Rhein-Erft-Kreis), ein
und verletzte eine 72 Jahre alte Frau schwer.
Pflegepersonal hörte den von der Wildsau verursachten Lärm und glaubte zunächst, ein „hässlicher Hund“ sei in das Pflegeheim eingedrungen. Es handelte sich aber um ein Wildschwein, das durch Gänge und Aufenthalträume raste. Dabei rannte es die Seniorin um, die eine tiefe Schnittwunde am Bein davontrug. Sie wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Die Sau prallte schließlich gegen eine weitere Glastür, die dem Stoß aber standhielt. Ein Mitarbeiter öffnete die Tür, und der Schwarzkittel entwich. Warum die Sau das Pflegeheim stürmte, ist nicht bekannt. Ein Jagd hat in dem Gebiet jedenfalls nicht stattgefunden.
Das Bild zeigt Heimleiterin Martina Spork-Riensch (li.) und Pflegerin Mari Frohmann vor den von dem Wildschwein zerstörten Glastüren (links und Hintergrund). SE
Pflegepersonal hörte den von der Wildsau verursachten Lärm und glaubte zunächst, ein „hässlicher Hund“ sei in das Pflegeheim eingedrungen. Es handelte sich aber um ein Wildschwein, das durch Gänge und Aufenthalträume raste. Dabei rannte es die Seniorin um, die eine tiefe Schnittwunde am Bein davontrug. Sie wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Die Sau prallte schließlich gegen eine weitere Glastür, die dem Stoß aber standhielt. Ein Mitarbeiter öffnete die Tür, und der Schwarzkittel entwich. Warum die Sau das Pflegeheim stürmte, ist nicht bekannt. Ein Jagd hat in dem Gebiet jedenfalls nicht stattgefunden.
Das Bild zeigt Heimleiterin Martina Spork-Riensch (li.) und Pflegerin Mari Frohmann vor den von dem Wildschwein zerstörten Glastüren (links und Hintergrund). SE