Der Kärntner Landesrat und Jagdreferent Christian Ragger hat die
Freigabe von Fischottern angekündigt. Denn der Wassermarder hat den
Fischbestand in einigen Bereichen drastisch dezimiert. Das Raubtier sei
zwar per EU-Richtlinie geschützt, dennoch könne die Jagd zum Schutz
andere Arten genehmigt werden. Vor allem ginge es um den Schutz der
Urforelle. Besonders dramatisch wäre die Lage im Görtschitztal. Dort sei
der Fischbestand sogar um 80 Prozent zurückgegangen.
Drei Otter sollen in der Zeit vom 1. November bis zum 31. Januar eingefangen und in Bayern oder in den Abruzzen wieder freigelassen werden, so Ragger gegenüber der „Kleinen Zeitung“. Wenn die Fangversuche nicht gelingen, oder sich diese Maßnahmen nicht positiv auf die Fischbestände auswirken, sollen Abschüsse folgen.
BS
Drei Otter sollen in der Zeit vom 1. November bis zum 31. Januar eingefangen und in Bayern oder in den Abruzzen wieder freigelassen werden, so Ragger gegenüber der „Kleinen Zeitung“. Wenn die Fangversuche nicht gelingen, oder sich diese Maßnahmen nicht positiv auf die Fischbestände auswirken, sollen Abschüsse folgen.
BS