Ein Wildunfall bei Eichenried (Lkr. Erding, Bayern) nahm vergangene Woche eine unerwartete Wendung. Ein Autofahrer meldete am frühen Nachmittag der Polizei, er habe einen Wildunfall mit einem Reh verursacht. Der verständigte Jäger konnte am beschriebenen Unfallort jedoch kein angefahrenes Reh finden. Der Jagdhund des Jägers brachte schließlich in der Nähe einen fachmännisch ausgeworfenen Aufbruch zu Tage.
Noch am Nachmittag wurde das ausgeweidete Reh in einer schwarzen Wanne in der nur 500 Meter vom Unfall entfernten Ortschaft vor einer Metzgerei abgestellt. Wer für unerlaubte „Verarbeitung“ des Tieres verantwortlich ist, wird noch ermittelt.
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