Nachdem die Polizeileitstelle Lübeck die Meldung des verunglückten Wildtieres erhalten hatte, sollte zunächst ein Schlauchboot zur Rettung eingesetzt werden. Das sei jedoch zu gefährlich gewesen. Auch ein herbeigerufener Jäger weigerte sich wegen fehlendem Kugelfang das Reh zu erlösen. Nach gut einer Stunde wollte man schon aufgeben. Doch per Funk hatte die Hubschrauber-Besatzung nach einer Ostseestreife das Geschehen verfolgt und bot ihre Hilfe an. Der Pilot hatte durch geschickte Flugmanöver und den Luftdruck der Rotorblätter das Wildtier vom nur stellenweise gefrorenen Süseler See bei Eutin an das Ufer geblasen, so Menge. Dass das funktioniert, beweist das unten verlinkte Video.
BS
Einen kurzen Filmbeitrag einer ähnlichen Rettungsaktion finden Sie hier.