Bei Grenzkontrollen im Zuge des G7-Gipfels haben Bundespolizisten bei Mittenwald (Bayern) einen Transport gestoppt. Dabei handelte es sich um einen von der Hamburger Bundespolizei genehmigten Waffentransport. Jedoch seien die Waffen nicht wie vorgeschriebenen gesichert gewesen, so die Bundespolizeidirektion München. Insgesamt 170 Schusswaffen seien lediglich in Kartons befördert worden. Dabei handelt es sich um 5 Pistolen, 108 Schrotflinten, 6 halbautomatische Schrotflinten und 53 Kipplaufflinten.
Gegenüber der Redaktion gab die Bundespolizei an, dass der Fahrer hat nach jetzigem Stand der Dinge gegen Auflagen nach dem Waffengesetz (WaffG) in Verbindung mit der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Waffengesetz (WaffVwV), auf die in der Genehmigung der Hamburger Polizei explizit hingewiesen wurden, verstoßen habe. Nähere Angaben könne man aufgrund der derzeit laufenden Ermittlungen nicht geben.
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