Am 30. Juli hat ein Jäger bei Usingen (Hessen) ein Pferd geschossen. Wie ein Polizeisprecher gegenüber der Redaktion erklärt, habe der Jäger gegen 0.40 Uhr von seinem Hochsitz ein vermeintliches Wildschwein auf einer Pferdewiese erspäht und darauf geschossen. Als er am erlegten Tier ankam, bemerkte er seinen tragischen Fehler.

Jäger kommt aus der Region
Anstatt des erwarteten Schwarzkittels lag ein totes Pferd am Anschuss. Laut „tag24“ soll es sich dabei um ein 12-jähriges Quarterhorse gehandelt haben. Der Mann alarmierte daraufhin den Besitzer des Reiterhofes, welcher wiederum die Polizei über den Vorfall in Kenntnis setzte.
Bei dem Jäger soll es sich nach Polizeiangaben um einen Jäger aus der Region, jedoch nicht um den Jagdpächter des Revieres gehandelt haben. Ob der Mann mit Nachtsichttechnik gejagt hatte, konnte der Polizeisprecher nicht mitteilen. Der Fall wurde an die zuständige Staatsanwaltschaft weitergegeben.
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