Wie die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere des Kantons Wallis verkündet, wurde die Herkunft des am 7. März am Rhoneufer in Raron gefundenen Wolfs-Kadavers geklärt. Es handele sich dabei um ein bereits bekanntes Tier mit der Kennung „M63“, welches im Vorjahr in Visperterminen und in der Region Brigerberg festgestellt wurde. Da man in den bereits stark verwesten Überresten des Jungwolfs Schrotkugeln gefunden habe, hat die Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren eingeleitet. Währenddessen hat das zuständige Amt verkündet, dass Wildhüter nun bis Ende März nur noch einen Jungwolf aus dem Calanda-Rudel schießen sollen. Zuvor hatte man zu Vergrämungszwecken zwei Abschüsse bewilligt.
BS